Leistungsbeschreibung sipload cloud Telefonanlage

Leistungsbeschreibung Cloud Telefonanlage

 

1. Vertragsgegenstand der sipload cloud Telefonanlage

1.1. Umfang und Voraussetzungen

Die sipload cloud Telefonanlage ist eine gehostete nebenstellenfähige Telefonanlage, die als Software-Dienstleistung mit verschiedenen professionellen Leistungsmerkmalen und flexiblen Kommunikationsmöglichkeiten vom Büro-Arbeitsplatz oder vom Home-Office aus oder auch Mobil genutzt werden kann.

Der Umfang der Leistungsmerkmale der Telefonanlage richtet sich nach dem vom Kunden gewählten Basis-Paket.

Eine Aufstellung der buchbaren Basis-Pakete und der darin enthaltenen Leistungsmerkmale Istaufkommen sipload.de abrufbar.

Der Kunde erhält die Möglichkeit seine VoIP fähigen Endgeräte über einen beim Kunden vorhandenen breitbandigen Internetzugang mit der Sipload Cloud Telefonanlage zu verbinden und damit die auf der Anlage verfügbaren Leistungsmerkmale zu nutzen.

Voraussetzung für die vollständige Verfügbarkeit aller angebotenen Leistungsmerkmale ist die entsprechende Unterstützung dieser angebotenen Leistungsmerkmale auf den Endgeräten des Kunden.

Die Anbindung der Endgeräte des Kunden an der Telefonanlage erfolgt per SIP in Anlehnung an die Internetstandards:

  • RFC 3261 (SIP)
  • RFC 1889 (RTP),
  • RFC 2833 (DTMF) und
  • RFC 2327 (SDP).

Die VoIP fähigen Endgeräte des Kunden sind nicht Vertragsbestandteil dieser Vereinbarung und bleiben in der Verantwortung des Kunden.

In Fällen der Nutzung anderer Telekommunikationsnetze oder bei der Verwendung von eigener Hard- und Software bzw. bei der Verwendung des eigenen Internetanschlusses, kann es unter Umständen auf Grund dort vorliegender technischer Gegebenheiten zu Einschränkungen bei der Übertragungsqualität und Verfügbarkeit des Diensteangebots der sipload cloud Telefonanlage kommen.

Einschränkungen in diesen Fällen liegen nicht im Einflussbereich von sipload und können von sipload nicht vertreten werden.

Der Kunde hat dafür Sorge zu tragen, dass ein nicht authorisierter Administrator-Zugriff auf die von ihm betriebenen Endgeräte aus dem öffentlichen Internet unterbleibt.

Der Kunde muss zur Nutzung/Anbindung seiner VoIP fähigen Endgeräte an der Telefonanlage einen geeigneten breitbandfähigen Internetzugang sowie (je nach Anbindungsform) ggf. auch eine geeignete LAN- oder WLAN Infrastruktur am jeweiligen Standort seiner VoIP fähigen Endgeräte bereithalten.

sipload kann für die fehlerfreie Übermittlung des Sprachverkehrs im WAN und LAN nur dann einstehen, wenn die SIP Signalisierungs- und Mediadaten, im Falle konkurrierender Nutzungen mit anderen Daten (z.B. Computerdown- oder Uploads) vom Kunden mit Quality of Service Mechanismen (z.B. durch die Priorisierung von SIP-Daten) versehen werden.

Die dafür notwendigen Nutzungsvoraussetzungen werden hier genannt.

Die Einrichtung / Betreuung / der Betrieb kundenseitiger Infrastruktur ist nicht Bestandteil des Angebots und obliegt dem Kunden.

Zusätzliche Voraussetzung für die Nutzbarkeit bestimmter Leistungsmerkmale der Telefonanlage ist das Vorhandensein bestimmter weiterer Einrichtungen beim Kunden, so z.B. ein geeigneter Internetbrowser, betrieben auf den entsprechenden Geräten mit einer Verbindung zum Internet um die Bedienoberfläche der Telefonanlage nutzen zu können. Diese Einrichtungen sind nicht Umfang des Angebots von sipload und müssen vom Kunden selbst vorgehalten werden.

1.2. Vertragsbestandteile

1.2.1. Telefonanlage

sipload stellt dem Kunden den Zugang zur Weboberfläche der Telefonanlage zur Verfügung. Der Zugang ist in der Regel rund um die Uhr nutzbar. sipload kann jedoch keine Gewähr für eine ununterbrochene Erreichbarkeit des Zugangs oder die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Funktionen übernehmen.

Beim Zugang zur Telefonanlage ist zwischen Benutzerkonten (mit Benutzeroberfläche) und dem Administrator-Konto (mit Administrationsoberfläche) zu unterscheiden. Beide Kontoarten sind durch Benutzername und Passwort geschützt. Der Kunde hat dafür Sorge zu tragen, dass Benutzernamen und Passwörter der Benutzerkonten und des Administrator-Kontos sicher verwahrt werden und nicht in die Hände unberechtigter Dritter gelangen.

Sowohl der Zugriff für die Benutzer, als auch der Zugriff für den Administrator erfolgt über den Zugang zur Weboberfläche der Telefonanlage.

Die Kunden benötigt dazu eine Onlineverbindung via Computer mit handelsüblichem Browser.

Mit einem Benutzerkonto erhält der Benutzer vollen Zugriff auf die ihm zugewiesenen Funktionalitäten der Telefonanlage. So kann er z.B. webbasiert von seinem Anschluss aus Anrufe tätigen oder entgegennehmen, er kann seine Anrufliste einsehen, sein persönliches Telefonbuch einsehen und bearbeiten, die Präsenzanzeige der Team-Kollegen einsehen, Telefonfunktionen des ihm zugewiesenen Anschlusses konfigurieren, usw.

Mit dem Administrator-Konto der Telefonanlage erhält der Administrator der Telefonanlage grundlegenden Zugriff auf die Anlage. Der Administrator kann Anschlüsse anlegen oder schließen, diesen bestimmte Nutzungsrechte, Funktionen, Rufnummern zuweisen oder entziehen, er kann auf alle Anschlüsse zugreifen, weitere zusätzliche Anlagen-Funktionen einrichten, das zentrale Telefonverzeichnis pflegen, Gruppen-Berechtigungen vergeben, Ressourcen (music on hold, sonstige Audio-Dateien, Logos) hochladen, Endgeräte provisionieren und anmelden, den Status der Anlage einsehen usw.

Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Rollen in der Telefonanlage können hier eingesehen werden.

Der Kunde erhält von sipload nach erfolgreicher Bestellung die notwendigen Anmelde-Informationen für das Administrator-Konto, um die Anlage als Administrator selbst entsprechend seiner Anforderungen und der zuvor getroffenen Produktwahl für den laufenden Betrieb vorzubereiten, Benutzerkonten und Nebenstellen einzurichten, im Angebot ggf. enthaltene oder gebuchte Sonderfunktionen zu konfigurieren, die von Ihm an der Anlage zum Betrieb vorgesehenen Endgeräte einzurichten und an den auf der Telefonanlage zuvor eingerichteten Endpunkten / Nebenstellen anzumelden / zu registrieren.

sipload unterstützt den Kunden, auf dessen Anforderung hin, mit kostenfreiem Support für die genannten Administrator-Aufgaben, sowohl per E-Mail als auch telefonisch, im Rahmen der von sipload dazu angebotenen Möglichkeiten und Support-Zeiten.

sipload hält darüber hinaus die Telefonanlage technisch auf aktuellem Stand (Software-/Firmware-Updates) im Rahmen der sipload dazu gegebenen Möglichkeiten.

Die Konfiguration der VoIP-fähigen Endgeräte und deren Anmeldung an die Telefonanlage übernimmt der Kunde selbst.

Die vollständige oder teilweise Gebrauchsüberlassung der Telefonanlage, sowie die Nutzung der Funktionen oder Nebenstellen der Telefonanlage durch Dritte, ist nur an Personen gestattet, die im Rahmen des Geschäftsbetriebs zum Kunden gehören.

1.2.2. Kundenbereich und Telefonanschluss

sipload stellt dem Kunden den Zugang zu einem eigenen Kundenbereich zur Verfügung. Der Kunde erhält dazu von sipload ein Kundenkonto mit einmaligem Benutzernamen. Das erforderliche Passwort für das Kundenkonto vergibt sich der Kunde im Bestellvorgang selbst.

Der Zugang zum Kundenbereich ist in der Regel rund um die Uhr nutzbar. sipload kann jedoch keine Gewähr für eine ununterbrochene Erreichbarkeit des Zugangs oder die ununterbrochene Verfügbarkeit sämtlicher Funktionen übernehmen.

Im Kundenbereich hat der Kunde die Möglichkeit, seine Kundendaten einzusehen oder zu ändern, seine Zahlungsdaten einzusehen, die automatische Aufladung von Guthaben einzurichten, seine Rechnungen aufzurufen, auszudrucken, oder downzuloaden, sich diese erneut per E-Mail zusenden zu lassen und ggf. zu bezahlen, die abrechnungsrelevanten Einzelverbindungsdaten des Telefonanlagen-Anschlusses einzusehen, durch Nutzung der Option: "Kanal-Hinzubuchung" zusätzliche Nebenstellen für die Telefonanlage zu buchen, Rufnummern oder Rufnummernblöcke zu buchen, Rufnummernportierungen bei uns in Auftrag zu geben, Anrufsperren (anschlussseitig abgehend) zu Auslandszielen festzulegen, oder per PIN zu schützen, Ausnahmen von diesen Anrufsperren zu definieren oder diese aufzuheben, Rufsperren (anschlussseitig eingehend) festzulegen, die Notrufeinstellungen zu ändern, eine Ausfall-/Notfall-Routing festzulegen, anschlussseitige Ansagen zu schalten oder einen anschlussseitigen Anrufbeantworter zu betreiben, usw.

Darüber hinaus hat der Kunde Im Kundenbereich Zugriff auf den Telefonanschluss seiner Telefonanlage mit den auf den auf diesen Anschluss gerouteten Rufnummern oder Rufnummernblöcken.

Über den Telefonanschluss der Telefonanlage werden die vom Kunden über die Telefonanlage zu externen Rufzielen abgehend geführten Gespräche ins herkömmliche Public Switched Telephony Network (PSTN) weiter vermittelt oder Gespräche, die aus dem PSTN auf den dem Kunden dazu von sipload bereitgestellten Rufnummern bzw. Rufnummernblöcken eingehen, dem Kunden an der Telefonanlage zugeführt.

sipload stellt dem Kunden den für das von ihm gewählte Telefonanlagen-Paket vorgesehenen Telefonanschluss betriebsfertig konfiguriert in der Telefonanlage bereit.

sipload bleibt grundsätzlich frei in der Auswahl eines dafür geeigneten Telefonanschlusses, sofern die im Gesamtangebot des Kunden enthaltene Telefonie darüber vertragsgerecht realisiert werden kann.

Der von sipload bereitgestellte Telefonanschluss ist Bestandteil des gebuchten Telefonanlagen-Pakets und steht ausschließlich zur Anbindung der vom Kunden bei sipload gebuchten Telefonanlagen-Pakets zur Verfügung.

Eine davon abweichende Nutzung des Telefonanschlusses durch den Kunden ist nicht zulässig.

1.2.3. Rufnummern

Kunden, mit Firmensitz auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, können Rufnummern oder Rufnummernblöcke aus dem Ortsnetzbereich ihres Firmensitzes oder ohne Ortsnetzbezug aus dem Vorwahlbereich 032 im Rahmen der Bestellung eines Telefonanlagen-Pakets buchen.

Die nachträgliche Buchung weiterer Rufnummern oder Rufnummernblöcke durch den Kunden im Kundenbereich ist jederzeit möglich.

Die Größe der bei sipload gebuchten oder zu sipload portierten Rufnummernblöcke kann nachträglich nicht erweitert werden.

Die Bereitstellung nachträglich kostenpflichtig im Kundenbereich gebuchter Rufnummern oder Rufnummernblöcke in der Telefonanlage nimmt sipload auf Anforderung des Kunden kostenfrei vor.

Kunden, die bereits deutsche Ortsnetzrufnummern oder Rufnummernblöcke oder Rufnummern oder Rufnummernblöcke aus dem Vorwahlbereich 032 bei einem anderen Anbieter haben, können diese kostenfrei zu sipload mitnehmen (Rufnummern-Portierung-Import).

Der Kunde beauftragt sipload dazu mit der Durchführung der Portierung, in dem er in seinem Kundenbereich am Anschluss einen Portierungsauftrag stellt und diesen vollständig ausgefüllt und unterzeichnet sipload zu sendet.

Die Kosten für den laufenden Betrieb von neu gebuchten oder zu sipload mitgenommenen Rufnummern/Blöcke sind hier einsehbar.

Kunden können Ihre bei sipload liegenden deutschen Ortsnetzufnummern oder Rufnummernblöcke oder Rufnummern oder Rufnummernblöcke aus dem Vorwahlbereich 032 zu einem anderen deutschen Diensteanbieter mitnehmen (Rufnummern-Portierung-Export).

Dazu ist bei dem jeweils anderen deutschen Diensteanbieter ein Portierungsauftrag zu stellen.

Die bei sipload dadurch entstehenden Portierungskosten für den Export von Rufnummern oder Rufnummernblöcken sind hier einsehbar.

Die Portierungskosten (Rufnummern-Portierung-Export) sind vor Durchführung der Portierung zu bezahlen.

Die Mitnahme von Ortsnetzrufnummern oder Rufnummernblöcken bei Umzug vom bisherigen Ortsnetzbereich in einen neuen Ortsnetzbereich ist nicht möglich.

1.2.3.1. Rufnummernübermittlung

Der Kunde kann von Nebenstellen / Endpunkten der Telefonanlage nur die deutschen Rufnummern an Angerufene übermitteln, die am Telefon-Anschluss im Kundenkonto hinterlegt sind.

Hinterlegungsfähig sind ausschließlich Festnetz-Rufnummern oder -Rufnummernblöcke aus dem jeweiligen deutschen Ortsnetzbereich des Kunden, bzw. Festnetz-Rufnummern oder -Rufnummernblöcke aus dem deutschen Vorwahlbereich 032, an denen der Kunde ein Verfügungsrecht besitzt.

An den Nebenstellen / Endpunkten der Telefonanlage hinterlegte und von dort aus übermittelte Rufnummern werden als sogenannte „user provided number“ zum Angerufenen übermittelt. sipload kann keine Gewährleistung dafür übernehmen, dass alle am Gesprächsaufbau zum Angerufenen beteiligten Netzbetreiber diese „user provided number“ des Anrufers zum Angerufenen übermitteln. In seltenen Fällen kann es deshalb vorkommen, dass stattdessen die Stammrufnummer des Anschlusses der Telefonanlage dem Angerufenen als „network provided number“ übermittelt wird.

1.2.3.2. Rufnummernunterdrückung / CLIR

Auf Wunsch, kann der Benutzer an der Nebenstelle / am Endpunkt mittels Stern-Code (auf der Tastatur seines Telefons) vor Gesprächsbeginn vom Modus in dem die Rufnummer abgehend übertragen wird, in den Modus in dem keine Übertragung der Rufnummer erfolgt, wechseln. In diesem Fall wird die „user provided number“ nicht zum Angerufenen übermittelt. Ein Wechsel zurück, ist nach Gesprächsende möglich.

1.2.4. Einzelverbindungsnachweis

sipload stellt dem Kunden im Kundenbereich einen Einzelverbindungsnachweis am Telefonanschluss bereit. Nur dieser Nachweis ist abrechnungsrelevant und enthält, je nach Einstellung, entweder alle oder nur alle abzurechnenden über die Telefonanlage abgewickelten ausgehenden Verbindungen in vollständiger oder in gekürzter Form: Datum, Zielrufnummer (vollständig oder gekürzt), Uhrzeit, Info, Dauer, Preis.

Auf die datenschutzrechtlichen Informationspflichten des Bestellers/Administrators gegenüber allen Benutzern der Telefonanlage wird in diesem Zusammenhang hingewiesen.

Der Einzelverbindungsnachweis bleibt für einen Zeitraum von 3 Monaten als Verbindungsprotokoll sichtbar und wird den Rechnungen als Anhang beigefügt.

1.2.5. Anruf- / Ereignislisten

sipload stellt dem Kunden in der Telefonanlage im Administrator-Konto eine Gesamtübersicht über alle Gespräche mit Datum, Zeit, Anrufer, Angerufener, Gesprächsdauer für die Dauer von 30 Tagen zur Verfügung. Über diesen Zeitraum hinaus kann keine Speicherung garantiert werden.

sipload stellt den Benutzern der Telefonanlage an jeder Nebenstelle / jedem Endpunkt eine Anruf- und Ereignisliste mit Datum, Zeit, Anrufer, Angerufener und Gesprächsdauer aller Anrufe für die Dauer von 30 Tagen zur Verfügung. Über diesen Zeitraum hinaus kann keine Speicherung garantiert werden.

sipload empfiehlt bei Bedarf ggf. eine regelmäßige externe Sicherung der Daten. Die in der Telefonanlage bereitgestellten Daten sind nicht abrechnungsrelevant.

1.2.6. Mail-Box, Voice Mail, Sprachansagen

sipload stellt dem Kunden am Telefonanschluss eine zentrale Mailbox bereit. Der Kunde hat die Möglichkeit, alle auf dem Anschluss eingehenden Anrufe oder nach differenzierter Vorauswahl nur eingehende Anrufe auf bestimmten Rufnummern des Anschlusses auf diese Mailbox weiterleiten zu lassen. Darüber hinaus kann sich der Kunde die auf der Mailbox eingehenden Sprachnachrichten als WAV-Anhang per E-Mail weiterleiten lassen.

Die zentrale Mailbox bietet zusätzlich die Möglichkeit auf dieser eigene Sprachansagen ohne Aufnahmemöglichkeit zu schalten.

sipload stellt den Benutzern der Telefonanlage an jeder Nebenstelle / jedem Endpunkt der Telefonanlage eine eigene Mailbox bereit. Eingehende Anrufe an der Nebenstelle / am Endpunkt können auf die eigene Mailbox umgeleitet werden. Die hinterlassenen Nachrichten können sowohl von der Benutzeroberfläche, als auch vom angebundenen Telefon oder der App und auch von externen Telefonen per Anruf abgehört werden. Zusätzlich ist es möglich, diese vom Benutzerkonto aus herunterzuladen oder an eine beliebige E-Mail-Adresse weiterleiten zu lassen. Die Nachrichten liegen im WAV-Format vor. sipload speichert die Sprachnachrichten maximal 30 Tage. sipload empfiehlt bei Bedarf eine regelmäßige Speicherung /Sicherung.

1.2.7. Web-Fax

sipload stellt den Benutzern der Telefonanlage an jeder Nebenstelle / jedem Endpunkt die Möglichkeit bereit, Faxnachrichten per E-Mail als PDF-Anhang zu empfangen oder Faxnachrichten in der Form eines hochgeladenen PDF-Dokuments über die Benutzeroberfläche zu versenden.

Für den Faxempfang ist eine zusätzliche (Fax-) Rufnummer an der Nebenstelle / dem Endpunkt erforderlich.

Der Versender der Faxnachricht erhält einen Sendebericht (mit dem Anhang des jeweiligen Faxdokuments) an die von ihm hinterlegte E-Mail-Adresse.

Die Speicherung von ein- oder ausgehenden Faxnachrichten in der Telefonanlage ist nicht vorgesehen.

Die Preise für Faxsendungen sind identisch mit den Preisen für Sprachtelefonate, sofern in der Preisliste nicht anders ausgewiesen.

Der Versand von Faxsendungen an Empfänger, die mit der Fax Zusendung nicht einverstanden sind, sowie der Versand von Faxsendungen mit unterdrückter Rufnummer oder die Nutzung der Web-Fax-Funktion für den automatisierten Fax-Versand bzw. Fax-Sendungen, die rechtlich als SPAM eingestuft werden, ist untersagt und stellt eine vertragswidrige Nutzung dar.

Im Falle der berechtigten Annahme einer vertragswidrigen Nutzung im Sinne der oben genannten Sachverhalte durch den Endkunden behält sich sipload ein außerordentliches Kündigungsrecht vor (siehe 2.6).

1.2.8 Telefonbuch-Eintrag

1.2.9. Verbindungsleistungen

Die hergestellten Verbindungen dienen der Übermittlung von Sprache und DTMF-Tönen. Faxverbindungen sind Sprachverbindungen gleichgestellt.

Der Aufbau von Verbindungen ist nicht zulässig, wenn die Verbindung vom Angerufenen nicht gewünscht wird oder bekannt ist, dass die Verbindung vom Angerufenen durch technische Vorkehrungen auf seine Veranlassung oder von Dritten verhindert wird.

Nicht gestattet sind insbesondere auch Anrufe, die nach dem TKG untersagt sind oder die von der Bundesnetzagentur als belästigend eingestuft werden (z.B. Cold Calls, Anrufe über Dialer usw.).

Der Aufbau von Verbindungen, die unter dem Einsatz von Software- oder Hardware-basierten Lösungen automatisiert und zeitgleich betrieben werden (so genannte Power Dialer), sind ausdrücklich nicht gestattet.

sipload behält sich das Recht vor, zum Schutz vor Missbrauch, einzelne Zielrufnummern bzw. Zielrufnummerngruppen oder Zielländer zu sperren.

Über sipload sind alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze erreichbar.

Darüber hinaus sind über sipload die im Folgenden genannten Ziele zu deutschen Sonderrufnummern, sowie diese Ziele in die weltweiten Fest- und Mobilfunknetze erreichbar.

Deutsche Sonderrufnummern

Weltweite Ziele in die Fest- und Mobilfunknetze

Alle nicht genannten Ziele, so z.B. die Verbindungen zu bestimmten Rufnummerngassen (z.B. bestimmte Mehrwert- und Auskunftsdienste) sind von sipload aus derzeit nicht möglich.

Die Herstellung von Verbindungen zu geografischen Einwahlnummern für den Zugang zum Internet ist ausgeschlossen.

Notrufe über die Rufnummern 110 und 112 an den sipload Telefonanschlüssen sind möglich und werden unter Verwendung der vom Kunden angegebenen Adresse an die zuständige Notrufzentrale weitergeleitet. Weitere Informationen zum Thema Notrufe finden Sie hier.

1.3. Vertragsschluss

Vertragspartner sind die 1click2 Internet Services GmbH, Keplerstrasse 17, 22763 Hamburg mit dem Markennamen sipload und der Kunde.

Der Vertrag kommt zustande mit Zugang der von sipload dem Kunden per E-Mail zugesendeten Auftragsbestätigung, spätestens aber mit dem Zeitpunkt der vollständigen Bereitstellung.

Die Auftragsbestätigung bzw. Bereitstellungsmeldungen werden an die im Kundenbereich vom Kunden hinterlegte E-Mail Adresse gesendet.

1.4. Vertragslaufzeit

Die Vertragslaufzeit der sipload cloud Telefonanlage ist ein Monat. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag - wenn dieser nicht gekündigt wird - jeweils um einen weiteren Monat.

1.5. Ordentliche Kündigung

Der Vertrag kann von beiden Parteien jederzeit mit einer Frist von 30 Tagen zum Ende des Monats ordentlich gekündigt werden.

Die Kündigung muss in Textform (z.B. per E-Mail) erfolgen. Eine ebenfalls mögliche Kündigung im Kundenbereich ist der Kündigung in Textform gleichgestellt.

sipload kann einen Nachweis über die Identität/Legitimität des Kündigenden verlangen.

Der Kundenbereich des Kunden bleibt nach Vertragsablauf kostenlos bestehen, kann aber auf Wunsch / Anforderung des Kunden dauerhaft deaktiviert werden.

sipload behält sich das Recht vor ungenutzte Kundenkonten zu löschen.

1.6 Zahlverfahren, Rechnungsstellung und Abrechnungszeitraum

Voraussetzung für die Nutzung der sipload cloud Telefonanlage ist die Teilnahme des Kunden am Lastschriftverfahren - soweit der Kunde hierzu seine Einwilligung erteilt hat. Hierfür benötigt der Kunde ein deutsches Girokonto von dem der Lastschrifteinzug für sipload zu jeder Zeit möglich ist.

Alle Grundentgelte für gebuchte Benutzer-Pakete, ggf. gebuchte Flatrates, gebuchte Rufnummern oder weitere zusätzlich gebuchte Optionen werden monatlich im Voraus per E-Mail-Rechnung (PDF-Anhang) in Rechnung gestellt und per Lastschrift eingezogen.

Sofern es beim Lastschrifteinzug zu einer Rücklastschrift gekommen ist, die der Kunde zu vertreten hat, ist sipload berechtigt dem Kunden die in diesem Zusammenhang mit der Zurückweisung entstehenden Kosten pauschal mit 9,52 € in Rechnung zu stellen.

Es sei denn, der Kunde weist nach, dass sipload keine oder wesentlich geringere Kosten entstanden sind.

Alle weiteren Leistungen (so z.B. ggf. anfallende Minutengebühren) sind Prepaidleistungen.

Das bedeutet, um diese Leistungen in Anspruch nehmen zu können, muss auf dem sipload Guthabenkonto des Kunden ausreichendes Guthaben aufgeladen sein. Verfügt der Kunde nicht über ein ausreichendes Gesprächsguthaben, sind ausgehende Gespräche zu Zielen, für die Gesprächsminuten berechnet werden, nicht möglich.

Für eingehende Gespräche bleibt der Kunde jedoch weiterhin erreichbar.

Das sipload Guthabenkonto des Kunden kann im Kundenbereich des Kunden so konfiguriert werden, dass bei Unterschreitung einer bestimmten Guthabenhöhe automatisch eine Rechnung über einen frei wählbaren Betrag zur Nachladung erzeugt wird und danach unmittelbar dem Kunden per E-Mail-Rechnung (PDF-Anhang) zugesendet wird.

Die einmalig erforderliche Konfiguration der automatischen Nachladung (Bestimmung einer minimalen Guthabenhöhe, ab der der Vorgang zur Rechnungserzeugung zur Nachladung  erfolgen soll, sowie die Festlegung der Höhe des Rechnungsbetrags, um den nachgeladen werden soll), liegt in der Verantwortung des Kunden und hat durch diesen zu erfolgen.

Die Zahlungsabwicklung von Rechnungen zur Nachladung von Guthaben ist vom Kunden selbst durchzuführen.

sipload unterstützt hierbei die komfortablen und schnellen Möglichkeiten der Direktzahlung via PayPal oder Sofortüberweisung mit Hilfe eines hinterlegten Zahlungslinks auf der Rechnung sowie zukünftig auch Zahlungen per GiroCode (QR-Code auf der Rechnung).

Dem Kunden steht es jedoch auch frei die Zahlungen via Banküberweisung zu bewirken.

Die dazu relevanten Bankverbindungsdaten von sipload sind auf der Rechnung aufgedruckt.

Auf Antrag und mit Zustimmung von sipload kann der Kunde die Zahlungsabwicklung für die Nachladung von Guthaben sipload übertragen. sipload führt in diesem Fall den Lastschrifteinzug vom angegebenen Girokonto des Kunden in der Regel im wöchentlichen Turnus durch.

2. Buchung der Basis-Pakete

sipload bietet dem Kunden die sipload cloud Telefonie-Lösung in drei verschiedenen Basispaketen mit einer vom Kunden jeweils bestimmbaren Anzahl an Nebenstellen an.

Alle sipload Basispakete sind ab einer Mindestanzahl von zwei Nebenstellen buchbar.

Das jeweils gewählte Basispaket gilt für alle mit diesem Paket gebuchten Nebenstellen.

Die Ausgestaltung der unterschiedlichen Basispakete unterscheidet sich:

  • Hinsichtlich der im jeweiligen Basispaket enthaltenen Funktionen
  • Hinsichtlich der im jeweiligen Basispaket entstehenden Verbindungspreise für abgehende externe Gespräche oder Fax-Sendungen
  • Hinsichtlich des Preises pro Nebenstelle

Ein vergleichende Darstellung der in den einzelnen Pakten jeweils enthaltenen Funktionen ist hier einsehbar, der im Basispaket jeweils entstehenden Verbindungspreise und der je Basispaket unterschiedlich geltenden Grundentgelte je Nebenstelle ist hier einsehbar.

Die Berechnung des Grundentgelts erfolgt monatlich im Voraus und ergibt sich aus dem Preis des gewählten Basispakets multipliziert mit der Anzahl der in diesem gebuchten Nebenstellen.

Im Rahmen der Buchung eines Basispakets besteht zusätzlich die Möglichkeit Rufnummern oder Rufnummenrblöcke zum gewählten Basispaket hinzu zu buchen und/oder Rufnummern oder Rufnummernblöcke zu sipload zu portieren.

Die Buchung von Rufnummern oder Rufnummernblöcken erfolgt durch den Kunden im Rahmen der Bestellung seines Basispakets.

Die Beauftragung einer Portierung von Rufnummern oder Rufnummernblöcken zu sipload ist für den Kunden jederzeit nach Abschluss der Bestellung möglich und erfolgt durch den Kunden in seinem Kundenkonto am Anschluss der Telefonanlage.

Nach der Bereitstellung der Rufnummern oder Rufnummernblöcke durch sipload fallen die hier einsehbaren monatlichen Nutzungsgebühren je nach gewählter Blockgröße oder Rufnummernanzahl an. Die Berechnung der Nutzungsgebühren erfolgt monatlich im Voraus.

2.1. Zubuchung weiterer Nebenstellen, Funktionen oder Rufnummern

In allen Basispaketen sind weitere Nebenstellen oder zusätzliche Funktionen zu buchbar. Die Buchung ist jederzeit möglich. Die Bereitstellung der Nebenstellen oder Funktionen erfolgt durch sipload nach entsprechender Anforderung durch den Kunden an kundenservice@sipload.de.

Die Berechnung zusätzlicher Nebenstellen oder Funktionen erfolgt nach der Bereitstellung monatlich im Voraus zu den unter 2. genannten Konditionen.

In allen Basispaketen sind weitere Rufnummern oder Rufnummernblöcke buchbar oder Rufnummern oder Rufnummernblöcke zu sipload portierbar.

Die nachträgliche Buchung von Rufnummern oder Rufnummernblöcken ist für den Kunden jederzeit möglich und erfolgt durch den Kunden in seinem Kundenkonto am Anlagenanschluss.

Die nachträgliche Beauftragung einer Portierung von Rufnummern oder Rufnummernblöcken zu sipload ist für den Kunden jederzeit möglich und erfolgt durch den Kunden in seinem Kundenkonto am Anlagenanschluss.

Die Berechnung zusätzlicher oder nachträglich portierter Rufnummern oder Rufnummernblöcke erfolgt nach Bereitstellung jeweils zeitanteilig und dann folgend monatlich im Voraus zu den unter 2. genannten Konditionen.

2.2. Der Wechsel zwischen den Basis-Paketen

Der Wechsel von einem Basis-Paket zu einem anderen Basis-Paket ist auf Anforderung des Kunden an kundenservice@sipload.de mit einem Vorlauf von 5 Werktagen zum Ende des jeweiligen Vertragsmonats des Kunden möglich.

2.3. In den Basis-Paketen enthaltene Flatrates

In den Basis-Paketen medium business und big business sind Flatrates enthalten.

Diese gelten im gewählten Basis-Paket für die gesamte Anzahl der darin gebuchten Nebenstellen und beinhalten alle Verbindungen, die über die im jeweiligen Basis-Paket enthaltene Flatrate abgedeckt werden.

Die in der jeweiligen Flatrate der Basis-Pakete enthaltenen Verbindungen zu Netzzielen (Fest- und/oder in die Mobilfunknetze) oder zu Länderzielen ergeben sich aus der folgenden Gegenüberstellung:

Preisgegenüberstellung Basis-Pakete

Telefonate in die deutschen Mobilfunknetze sind nicht in der im Basis-Paket medium business angebotenen Flatrate enthalten.

Telefonate zu inländischen Sonderrufnummern, in die ausländische Mobil- oder Festnetze, sowie der Versand von SMS sind nicht in den angebotenen Flatrates der Basis-Pakete enthalten. Diese werden zu den hier:

Minutenpreise Sonderrufnummern

Minutenpreise Welt

genannten Konditionen getrennt in Rechnung gestellt.

Hiervon ausgenommen sind Festnetzverbindungen in 39 Plus-Länder im angebotenen Basis-Paket big business. Festnetzverbindungen in diese 39 Plus-Länder sind im Paket big business in der Flatrate enthalten.

sipload behält sich das Recht vor, Verbindungen zu bestimmten Destinationen zu sperren, sofern der Einkauf der Verbindungsleistungen zu wirtschaftlichen Konditionen nicht möglich ist.

2.4. Nutzungsbeschränkungen der Flatrates

In den Flatrates der Basis-Pakete sind nur Verbindungen zwischen zwei Menschen enthalten, die dem Aufbau von direkten Sprach- oder Faxverbindungen zum jeweils anderen Teilnehmer dienen.

Die Nutzung der Flatrates in den Basis-Paketen ist beschränkt auf ein gleichzeitiges Gespräch je Nebenstelle.

Verbindungen, welche die Kommunikation von und zu Maschinen ermöglichen, sind von den Flatrates ausgeschlossen. Von dieser Regelung ausgenommen sind Verbindungen für den Versand von Faxnachrichten.

Die Nutzung der in den angebotenen Basis-Paketen mit Flatrates enthaltenen Anschlüsse zum Betrieb an Telefonanlagen ist nicht gestattet.

Ausgehende Anrufe in den Basis-Paketen mit Flatrates, die mittels der Funktonen: Rufweiterleitung / Umleitung, Rückfragen oder Konferenz hergestellt werden, sind nicht in den Flatrates enthalten.

Der Kunde verpflichtet sich, die angebotenen Basis-Pakete mit Flatrates als Endkunde nur im üblichen Umfang zu nutzen und insbesondere nicht zur Herstellung von Verbindungen zu gebrauchen, die ohne Unterbrechung bzw. nahezu ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden.

Die Nutzung durch dritte Personen, die nicht Endkunde sind, ist ausgeschlossen.

Voraussetzung für die Nutzung der angebotenen Basis-Pakete mit Flatrates ist, dass der Kunde kein Anbieter oder Nutzer von Mehrwertdiensten, Faxbroadcastdiensten, Call-Center oder Telefonmarketing-Leistungen oder sonstiger massenweiser Individualkommunikation ist.

Kunden, die die angebotenen Basis-Pakete mit Flatrates nutzen, ist es untersagt, Dritten gegenüber mit Hilfe dieser Telekommunikationsleistungen zu erbringen oder entgeltliche bzw. sonstige Vorteile zu gewähren.

Kunden, die die angebotenen Basis-Pakete mit Flatrates nutzen, ist es untersagt, mit Hilfe dieser Verbindungen aufzubauen, mittels derer der Kunde oder Dritte Zugang zum Internet erhalten oder die der Dateneinwahl dienen.

Kunden, die die angebotenen Basis-Pakete mit Flatrates nutzen, ist es untersagt, mit Hilfe dieser Verbindungen zu Sonder-, geographischen Festnetz- oder Mobilfunkrufnummern mit Sonderdiensten (insbesondere automatisierte Ansagen und Services; Chat- oder Konferenzdienste bzw. Services) aufzubauen; bei denen der Kunde oder ein Dritter aufgrund der Verbindung oder aufgrund der Dauer der Verbindung abhängige Vermögensvorteile oder sonstige Vorteile erhält oder erhalten soll.

Hierunter fällt insbesondere auch der Zugang zu Werbehotlines oder Aufladediensten; Daten-, Online- und Internetverbindungen; Rufumleitungen oder Weitervermittlungen sowie vergleichbare Dienste.

2.5 Vertragswidrige Nutzung der Flatrates

Vertragswidrig hergestellte Verbindungen im Sinne der in 2.4 dargestellten Sachverhalte stellen eine nicht vertragskonforme Nutzung der Basis-Pakete medium business und big business dar. Die Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs, sowie die Sperre von Rufnummern, die solche Verbindungen herstellen, bleibt sipload vorbehalten.

sipload ist berechtigt, diese vertragswidrig hergestellten Verbindungen zu den Bedingungen des Basis-Pakets small business; siehe:

Preise small business

abzurechnen ; sowie den verursachenden Kunden ggf. zukünftig dauerhaft auf das Basis-Paket small business umzustellen.

2.6. Außerordentliches Kündigungsrecht bei vertragswidriger Nutzung

Im Falle der berechtigten Annahme, dass eine vertragswidrige Nutzung durch den Endkunden vorliegt (siehe 2.4. sowie 1.2.7), steht sipload darüber hinaus ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.

2.7. Testversion der sipload cloud Telefonanlage

Kunden können die sipload cloud Telefonanlage 30 Tage kostenlos und unverbindlich testen. sipload stellt dem Kunden dafür eine Testversion der Telefonanlage mit allen Funktionen sowie drei Benutzern / Nebenstellen und drei sipload bereits zugeteilten Rufnummern mit der Vorwahl 032 kostenlos zur Verfügung.

In der Testphase können damit abgehende Gespräche zu Testzwecken von einem kostenlos bereitgestellten Testguthaben geführt werden.

Das Guthaben entspricht in etwa einer Telefongesamtgesprächslänge von 10 Minuten in die deutschen Mobilfunknetze oder ca. 100 Minuten in die deutschen Festnetze.

Wenn das Guthaben verbraucht ist, ist keine abgehende Telefonie mehr möglich. Eingehende Telefonate bleiben in der Testphase auch ohne Guthaben möglich.

In der Testversion sind ausschließlich Teilnehmerrufnummern aus den deutschen Fest- oder Mobilfunknetzen erreichbar.

Die Länge je Gespräch ist auf eine Dauer von maximal 5 Minuten begrenzt.

Jeder Testnutzer verpflichtet sich, die zu Testzwecken überlassenen Rufnummern Dritten nicht als seine eigenen Rufnummern bekannt zu geben und diese ausschließlich zu Testzwecken zu nutzen.

Nicht gestattet sind Anrufe, die nach dem TKG untersagt sind oder Anrufe die von der Bundesnetzagentur als belästigend eingestuft werden.

Die Rufnummern fallen nach Ablauf der Testphase (30 Tage) automatisch weg und sind nicht portierbar.

Die Testphase endet nach Ablauf von 30 Tagen automatisch. Eine Kündigung ist nicht erforderlich.

 

Ergänzend gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Nutzungsvoraussetzungen sowie die Datenschutzerklärung von sipload

Soweit der Kunde weitere Produkte gebucht hat, gelten ergänzend auch die Bedingungen für die jeweils zusätzlich gebuchten Produkte.